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Burkart Lingner

FKG-Foto-Story

Es war einmal eine Schule, die hieß Felix-Klein-Gymnasium (davor hatte sie aber noch ganz viele andere Namen wie Kaiser-Wilhelm-Oberrealschule für Jungen, was natürlich irgendwann aus der Mode war). An dieser Schule war alles besser als an anderen Schulen, die Kinder waren fröhlicher, die Lehrer kompetenter und die Direktoren größer als überall sonst auf der Welt. Aber in letzter Zeit ereigneten sich am FKG ein paar mysteriöse Zwischenfälle, so zum Beispiel folgender:

Chemie

Auf den ersten Blick sieht hier alles aus wie ein geglückter Versuch aus dem Genlabor oder irgendeiner anderen Alchimistenküche, aber wovor hat diese Schülerin Angst?

Der Sache wurde nachgegangen, was ungeahnte Dinge ans Tageslicht gefördert hat:

FKG-Uhr mal anders

Das Erkundungsteam entdeckte einen Zeitstrudel auf der Herrentoilette und fand sich anschließend in einer Parallelwelt wieder. Diese Parallelwelt ließ das Team 195 Minuten in die Zukunft blicken - und das rettete ihnen das Leben. Denn in der Zukunft entdeckten sie im Sprachlabor die Warnung eines Sympatisanten:

DEFEKT nicht benutzen - Lebensgefahr

Um den unschuldigen Menschen der Gegenwart zu helfen, reiste das Erkundungsteam schnellstmöglichst durch das Betätigen der Spülung der Lehrertoilette wieder zurück in unsere Welt und brachte hier schnellstmöglichst eine Warnung an dem kaputten Computer an: DEFEKT nicht benutzen - Lebensgefahr. Auf der Suche nach weiteren lebensgefährlich beschädigten Geräten gelangten sie letztendlich in den Computerraum, waren nun aber vom Treppensteigen so erschöpft, daß sie sich nur noch schnell auf dem Dachboden verstecken konnten und dann sofort einschliefen.

Geräusche im Computerraum weckte die Crew und so konnten sie durch das Schlüsselloch unglaubliches beobachten:

Angriff auf Sun Angriff auf Sun

Ein Killerkommando hatte anscheinend die Aufgabe bekommen, einen Versicherungsbetrug vorzubereiten, bei dem die teuren aber nutzlosen Sun-Workstations endlich für einen guten Zweck herhalten sollten.

Polizeilichen Beschattungsakten zufolge wurde zumindest einer der Randalierer im Vorfeld bei einer Geldübergabe ertappt und fotografiert:

Geldübergabe

Durch bürokratische Hürden durften die Beamten nicht eingreifen, weil der Bandit sich als arabischer Tourist ausgab und somit als Minderheit geschützt werden mußte. Der Geldgeber konnte leider unerkannt in die Dunkelheit entwischen, sodaß dieser Fall immernoch nicht endgültig geklärt werden konnte.

Allerdings ist ein anonymer Brief mit einem Foto und der Unterschrift "eine Chemie-Schülerin" eingegangen, das einen vermutlichen Angehörigen der japanischen Mafia zeigt, der in großem Stil Chemikalien mit Urinproben verunreinigt haben soll...

Unschuldiger Typ total gemein verdächtigt

P.S.: Ist natürlich alles nur Spaß - und angegriffen soll sich auch keiner fühlen. Daß die jeweiligen Personen auf den Fotos sind, liegt nur daran, daß eben sie in einer passenden Form fotografiert wurden.